Du erstellst gerade deinen Pinterest Kanal und benötigst Pinterest Tipps? Du weißt aber nicht, wie du am besten anfangen sollst? Mit ein paar kleinen Tipps & Tricks kannst du direkt richtig starten und die Grundlage für ein erfolgreiches Pinterest Marketing legen.
Du hast vermutlich schon eine Strategie erstellt und kannst es gar nicht mehr abwarten, endlich los zu legen. Ich kenne das sehr gut – allerdings sollte die Strategie vor der Kanalerstellung schon stehen und den Kanal unbedingt berücksichtigen.
Inhalt – Das erwartet dich!
1. Warum sollte ich mich bei Pinterest anmelden?
2. Pinterest Tipps: 5 ultimative Pinterest Tipps zum Durchstarten!
2.1 Keywords recherchieren
2.2 Contentfelder definieren
2.3 Business Account
2.4 Rich Pins einrichten
2.5 Planungstool einrichten
3. Wie geht es weiter?
1. Warum sollte ich mich bei Pinterest anmelden?
Pinterest funktioniert wie eine visuelle Suchmaschine – und genau das ist auch der Grund, weshalb du dich mit deinem Unternehmen anmelden solltest. Auf Pinterest lässt sich mit einer gut recherchierten Keyword-Strategie und interessanten Inhalten viel Traffic generieren. So können potenzielle Kunden auf dich & deine Marke aufmerksam werden.
Wenn du also beispielsweise einen Unternehmensblog führst, mit Influencern auf Pinterest zusammenarbeiten möchtest und von der Suchmaschine profitieren möchtest, empfiehlt es sich, einen Pinterest Kanal aufzubauen.
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Pinterest Tipps – Nummer 1: Keywords recherchieren
Nicht nur für deine Webseite sind Keywords relevant – auch für deine Pinterest Strategie sind sie von Bedeutung. Denn auch Pinterest basiert auf Keywords, die du gezielt recherchieren und einsetzen solltest.
Einerseits kann deine Keaword-Analyse mit Google eine große Hilfe sein, andererseits kannst du auch direkt über Pinterest beliebte Keywords finden. Dazu einfach ein passendes Keyword in die Suche eingeben und es erscheinen diverse Vorschläge, die im Zusammenhang mit diesem Keyword ebenfalls gesucht worden sind.
Mit diesen Keywords kannst du nun deine Boards, deinen Namen und deine Beschreibung erstellen.
Pinterest Tipps – Nummer 2: Contentfelder definieren
Deine Boards entstehen auf Basis deiner Contentfelder, die du in deiner Strategie definiert hast. Achte bei der Erstellung deiner Boards darauf, dass du 2-6 große & allgemeinere Boards anlegst, um damit Reichweite zu generieren. Ob ein Board mit „Leckeren Rezepten“, „DIY Ideen“, „Blogger Tipps“ oder „Life Hacks“ – zu jedem Produkt und jeder Marke gibt es passende, große Boards. Anschließend kannst du noch einige Nischenboards erstellen. In diesen Boards gehst du konkret auf spezielle Themen ein, die ebenfalls Suchvolumen aufweisen, aber viel spezifischer sind. Das wären zum Beispiel „Tapas Rezepte“, „Blogger Tipps für Foodblog Anfänger“, „DIY Basteln mit Papier mit Kindern“, „Finanztipps für Studienanfänger“, etc.

Pinterest Tipps – Nummer 3: Account in Business Account umwandeln
Um deinen Pinterest Account stetig optimieren zu können, ist ein Business Account sehr wichtig. Denn als Business Account erhältst du von Pinterest eine Analytics Übersicht, die dir viele Informationen zu deinen Pins und deiner Zielgruppe gibt. Welche Pins laufen besonders gut? Welche Pins laufen gar nicht an? Erkennst du Gemeinsamkeiten bei den guten Pins?
Aus den Analytics kannst du relevante Themen, Grafik-Empfehlungen und wichtige Stichwörter herausfiltern.
Pinterest Tipps – Nummer Tipp 4: Rich Pins einrichten
Mit Rich Pins wirst du sichtbarer im Feed. Als Unternehmen haben Rich Pins weitere Vorteile: Für den Nutzer liefern sie mehr Informationen und bei Produkt Pins bspw. werden Preise automatisch mit den Meta-Daten aktualisiert. Sobald sich die Meta-Daten ändern, werden die Rich Pins automatisch aktualisiert. Die Meta-Daten werden zusätzlich von Google indexiert, sodass dies auch ein Teil deiner Suchmaschinenoptimierung sein kann.

Pinterest Tipps – Nummer Tipp 5: Planungstool aussuchen & einrichten
Das regelmäßige Pinnen auf deinen Boards ist sehr wichtig. Um nicht jeden Tag 6 Stunden auf Pinterest aktiv sein zu müssen, ist ein Planungstool zu empfehlen. Ich selbst habe gerne Boardbooster genutzt, doch ist dieses Tool aktuell kein offizieller Pinterest Partner und ist daher nicht weiter zu empfehlen. Tailwind dagegen ist eingetragener Pinterest Partner, weshalb dieses Planungstool die sichere Alternative ist. Dort kann man diverse Posts vorplanen, die dann zu optimierten Zeiten von Tailwind auf deine Boards gepinnt werden.
Dabei empfiehlt es sich, fremde Pins zu pinnen, eigene Pins zu loopen (alte Pins wieder auf das eigene Board pinnen) und regelmäßig neue, eigene Inhalte zu pinnen.
Ich habe die große Hoffnung, das Boardbooster bald noch offizieller Partner wird. Bis dahin wird die einzige vernünftige Alternative jedoch Tailwind oder das händische, regelmäßige Pinnen bleiben.
Wie geht es weiter?
Nach dem Einrichten deines Pinterest Accounts und der Erstellung deiner Boardstruktur ist Kontinuität und Strategie gefragt. Pinterest ist ein Marathon – kein Kurzstrecken-Sprint. Für eine Pinterest Optimierung benötigt es Geduld und Ausdauer, doch die Arbeit macht sich bezahlt. Wer regelmäßig sehr gute eigene & fremde Inhalte pinned, die Pin-Zeiten optimiert und regelmäßig aktiv ist, wird nach einigen Monaten bereits einen Anstieg der Reichweite bemerken.
Als nächsten Schritt solltest du feste Pinterest-Zeiten in deinen Monatsplan einrichten – ob du einmal im Monat oder wöchentlich eine Pins vorplanst, ist dir überlassen. Doch solltest du auch regelmäßig deine Boards überprüfen und dir reichweitenstarke Gruppenboards suchen.
Vielleicht ist auch ein eigenes Gruppenboard etwas für dich?
Das Foto aus dem Titelbild stammt aus dem Fotoshooting mit Vianne Fotografie.
Dir gefällt der Beitrag? Dann merke dir den Beitrag auf deinem Pinterest Board.
Ich hoffe auch sehr, dass Boardbooster Partner von Pinterest wird. Ich finde/fand die Funktionen dort einfach viel besser und übersichtlicher.
Hallo Claudia,
ja, aber leider wurde Boardbooster ja nun geschlossen! Sehr schade, aber wenigstens bleibt uns noch Tailwind!
Viele Grüße
Nicole